Feldhockey

Feldhockey auch bekannt als Landhockey, ist eine olympische Sportart. Die erfolgreichsten Mannschaften in diesem Sport sind Mannschaften aus Indien, Pakistan, Deutschland, Niederlande, Australien und Spanien. Dies rührt daher, dass der Sport Feldhockey lange von britischen Kolonien aus Indien und Pakistan dominiert wurde. Denn die Engländer hatten die dafür am besten technisch versiertesten Spieler. Ein Spiel dauert hier zwei mal 35 Minuten. Es ist ein Spiel was auch bei den Damen sehr beliebt geworden, denn in diesem Sport haben auch schon im 19. Jahrhundert Damen gespielt, ausgenommen in Pakistan und Indien, wo die Gleichberechtigung nicht Gang und Gebe war.

Früher waren die Röcke der Spielerinnen natürlich um einiges länger, haben sich aber bis heute aus sportlichen Gründen verkürzt. Dieses Spiel ist im Gegensatz zum normalen Hockey von Athletik und Taktik geprägt und ist ein gänzlich körperloses Spiel, da es hier kein Abdrängen und keine Bodychecks gibt. Das heißt, hier kommen jetzt diejenigen ins Spiel, die durch die Härte der anderen Hockey-Arten ein wenig abgeschreckt worden sind. Es zeigt sich also, dass die Bandbreite der Hockey Arten und wie sie ausgeführt werden für jeden etwas bereithält! Das Spielfeld beim Landhockey ist größer, es ist 91,4 Meter lang und 55 Meter breit.

Hier ist es ähnlich wie beim Fußball, die Spielerzahl betreffend, denn es gibt einen Torwart und zehn Feldspieler. Es unterscheidet sich aber wesentlich in Taktik und Aufstellung zum Fußball. Wichtig ist beim Feldhockey die richtige Ausrüstung zum eigenen Schutz. Die Feldspieler brauchen nur Knieschoner und einen Zahnschutz. Der Torwart hingegen benötigt schon so Einiges mehr: Helm, Brustschutz, Suspensorium, Schienen und ordentliche Torwarthandschuhe gehören hier unbedingt zur Ausrüstung.

Die bekanntesten Meisterschaften in diesem Sport sind die Olympischen Hockeyturniere, die Hockey Weltmeisterschaft und die „Champions Trophy“.